1.Herren: 5:1 Sieg bei Altenwerder

Manchmal sind es die undankbarsten Spiele, wenn alle schon vor Anpfiff in Gedanken den Sieg und die Punkte im Kopf haben. Beim vorletzten Aufeinandertreffen an gleicher Stelle gab es nach einer 4:0 Führung am Ende noch ein 4:4 und auch im letzten Aufeinandertreffen in Hamburg konnten die Rantzauer nur knapp mit 3:2 gewinnen. Wenn die Chance erhalten bleiben sollte oben mitzuspielen, musste also unbedingt ein Sieg her. Und dieses Mal stand dann auch am Ende ein verdienter 5:1 Sieg. Wobei direkt zu Beginn der zweiten Hälfte mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 (47.) und kurz darauf einen Schuss an den Rantzauer Innenpfosten, kurzzeitig wieder Bedenken aufkamen. Dabei spielten die Rantzauer die komplette erste Hälfte überlegen und gingen verdient in der 25. Minute nach einer Ecke von Onur Tiryaki und einem Kopfball von Marvin-Jay Gibau mit 1:0 in Führung. Nur vier Minuten später war es wieder einmal unser „Knipser“ Lennart Keßner, der nach Vorlage von Gibau das 2:0 erzielte. Die Rantzauer hätten bis zur Halbzeit noch ein oder zwei Tore mehr machen können oder müssen. So war das Spiel nach dem überraschenden Anschlusstreffer zu Beginn der zweiten Hälfte kurzzeitig wieder offen.
In der 58. Minute erzielte dann aber der eingewechselte Mats König nach Vorlage von Lennart Keßner das 3:1. Die endgültige Entscheidung fiel dann in der 71. Minute, als Alexandros Kotzapanagiotou nach Pass von Onur Tiryaki den Ball zum 4:1 in den Winkel spitzelte. In der 78. Minute sorgte erneut Lennart Keßner mit seinem zweiten Treffer zum 5:1 Endstand. Der ansonsten stark haltende Torhüter der Gastgeber konnte dabei einen Ball nicht festhalten und der aufmerksame Keßner nutzte diesen Fehler eiskalt. So haben die Rantzauer diese Aufgabe sauber gemeistert und die wichtigen drei Punkte mitgenommen. Schon am kommenden Freitag folgt jetzt das wichtige Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn Niendorf 2. Mit einem weiteren Sieg und noch zwei Spielen Rückstand, würden die Rantzauer dann wieder dichter an die Tabellenspitze rücken.
 
Bericht Otto Hartlieb

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